Torreiche Partien bei den Erwachsenen
Schützenfest bei den 1. Frauen. Gegen den SC Charlottenburg gab es kein Halten. Schon zur Pause führte Inter mit 5:0, am Ende wurde es mit 11:0 zweistellig. Die Tore: Marta (3), Sabina (2), Celina (2), Joyce (2), Lena, Linea. Leider verlor die Zweite gegen FFC mit 2:4. Laura und Carla trafen für Inter.
Immerhin einen Punkt gerettet, denn die 1. Herren von Inter spielten fast 70 Minuten mit zehn Mann. Moreno hatte nach einer Attacke einen Gegenspieler geschubst, dieser fiel spektakulär, es gab rot. Zuvor hatte Ryan die Inter-Farben in Führung gebracht, aber der Berliner SC II glich noch vor der Pause aus. Der BSC versuchte in Unterzahl alles, aber am Ende blieb es beim 1:1, weil Inter die Konzentration bewahrte.
Tag der offenen Tür bei der Zweiten. Ohne den groß aufspielenden Even wäre es wohl schiefgegangen. Im müden ersten Abschnitt war jede Chance ein Treffer. Nach einer freundlichen Einladung bedankte sich Kladow und ging in Führung. Noch vor der Halbzeit drehte Inter das Spiel zum 2:1. Even erzielte ein Tor sehr stark, bereitete das andere durch Armin zudem glänzend und entschlossen vor. Nach dem Wechsel war Inter zunächst indisponiert und fing sich per Weitschuss den Ausgleich. Nach einer Flanke, die gefühlt 5 Minuten in der Luft war, köpfte ein Kladower ungehindert zur Führung ein. Die Gäste hätten in dieser Phase das Spiel entscheiden müssen, ließen weitere Chancen aus. Even holte einen Elfmeter raus, doch die Blau-Schwarzen konnten die Chance nicht nutzen. Erst mit der Einwechslung von Sky kam Inter zurück. Er erzielte in der 87. Minute per Distanzschuss das 3:3. Nun zeigte sich, warum Kladow unten steht. Even markierte in der Nachspielzeit mit einer Einzelleistung das 4:3. David erhöhte mit dem Schlusspfiff auf 5:3. Puh!
Die Dritte tat sich gegen Pfeffersport schwerer als nötig. Janek brachte Inter mit einem feinen Abschluss in Führung, die Darius auf 2:0 ausbaute. Weitere Treffer wurden versäumt. Und plötzlich waren die Gäste im Spiel. Nur Simon im Tor war es zu verdanken, dass die Partie nicht kippte. Er hielt dreimal bravourös. Nur gegen einen stark abgefälschten Schuss war er machtlos. Im zweiten Abschnitt blieb es eine Zitterpartie, die erst in der Nachspielzeit durch Joels 3:1 endgültig entschieden wurde. Jetzt steht man auf Platz 6. Will man oben angreifen, braucht es mehr Entschlossenheit und Konzentration. Nächste Woche geht es zu Viktoria IV. Die Vierte setzte dem 8-Tore-Spektakel der Zweiten noch eins drauf und trennte sich gegen Delay III mit 5:5. Unglücklich war, dass der Ausgleich der Gäste weit in der Nachspielzeit fiel.
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