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Gemischte Bilanz auf unmöglichem Platz

Die 1. Herren machten am Freitag beim Spitzenreiter Rudow den Auftakt und hielten gut mit. Zwar gingen die Gastgeber in Führung, doch im zweiten Abschnitt konnte Nicholas ausgleichen. Leider ging Rudow wenig später wieder in Front und brachte das 2:1 schließlich über die Runden. Schade, gut mitgehalten, aber am Ende ohne Ertrag. Erwähnenswert: Chris hielt einen Elfmeter, was Oberfan Franky jubeln ließ, als hätte man die Meisterschaft gewonnen.

 

Die 2. Herren gerieten schon in der 9. Minute in Rückstand und mussten Sorge haben, gegen den Zweiten Südwest unter die Räder zu kommen. Doch man hielt gut mit, beide hatten Chancen und trafen Aluminium. Im zweiten Abschnitt war Inter klar besser, war aber nicht in der Lage, aus den guten Möglichkeiten den Ausgleich zu machen. Ein höchst unbefriedigendes Ergebnis, denn da war mehr drin. Allerdings war die Liste der fehlenden Spieler wieder einmal lang. 

 

Die 3. Herren setzen ihren Siegeszug fort. Gegen Türkspor II gab es ein ungefährdetes 8:3, das deutlich höher hätte ausfallen können. Auch hier fehlten treffsichere Stürmer, so musste Abwehrrecke Adrian den Bann mit dem 1:0 brechen. Danach klingelte noch siebenmal beim Gegner, der aber immerhin dreimal traf. Man soll nicht leichtsinnig werden, aber dem Aufstieg dürfte kaum noch etwas im Wege stehen. Auch die 4. Herren durften jubeln, denn gegen Buchholz gab es ein 3:1. Torschützen waren Dustin, Bent und Leonardo.

 

Die 1. Frauen gewannen gegen Viktoria mit 5:1. Lena stellte mit ihrem Treffer den Halbzeitstand her. Im zweiten Abschnitt war dann auch Torjägerin Marta mit von der Partie und setzte sich gleich mal mit zwei Toren in Szene. Auch Lena und Aliya trafen im zweiten Abschnitt. Die 2. Frauen kamen gegen Wittenau mit 0:5 unter die Räder. In der ersten Halbzeit sah es noch ganz gut aus, doch dann brachen alle Dämme. Nächste Woche geht es für beide Teams zu Stern 1900. 

 

Noch ein Wort zum Kunstrasen in der Inter-Arena: Dass der Platz in seinem dreizehnten Jahr bei höchster Beanspruchung in einem bedauernswerten Zustand ist, kann nicht überraschen. Aber dass es wirklich in jedem Jahr Probleme mit den Pumpen gibt, das Wasser nicht angestellt werden kann und in der Folge ständig schwere Sportverletzungen passieren, ist nicht weniger als eine Unverschämtheit. Das Sportamt trifft keine Schuld, das ist auch ratlos. Die anderen Ämter arbeiten einfach nicht vernünftig zu. Neben den Wasserpumpen funktioniert auch der 30.000-Euro-Roboter auf dem Ella-Barowsky-Platz nicht. Dieser soll den Kork regelmäßig pflegen, was Voraussetzung für ein langes Leben des Platzes ist. Grund: Es wird einfach kein Strom gelegt. Wir sind ständig im Gespräch, aber man muss es wirklich so sagen: Einigen im Bezirksamt fehlt jegliche Leidenschaft für den Sport und sind Steuergelder scheinbar völlig egal.

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Veröffentlichung

So, 27. April 2025

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