It’s a Match! Nachhaltig gesunde Partnerschaft startet
PRESSEMITTEILUNG
Berlin, den 31.07.2024
Voelkel, Deutschlands Nummer-eins-Getränkemarke im Bio-Fachhandel, wird Sponsor des Berliner Sportclubs FC Internationale.
Der 1980 von Mitgliedern der Friedensbewegung gegründete Club aus Berlin-Schöneberg hat als erster deutscher Amateurverein das ZNU-Nachhaltigkeitszertifikat erhalten und setzt sich besonders für Themen wie Umweltschutz, Inklusion und Antirassismus ein. „Der FC Internationale versteht sich genauso wie wir als Pionier für ein besseres Leben“, erklärt Jurek Voelkel, als Geschäftsführer beim Familienunternehmen in vierter Generation für den Bereich Marketing und Vertrieb zuständig. „Uns hat besonders der ganzheitliche Ansatz des Vereins überzeugt. Es geht bei echter Nachhaltigkeit eben nicht nur um Themen des Umweltschutzes, sondern genauso um Fragen des gesellschaftlichen Miteinanders. Die Klimakrise droht unser Land noch weiter zu spalten, wir werden die kommenden Herausforderungen aber nur bewältigen können, wenn wir all unsere Kräfte bündeln und gemeinschaftlich Lösungen entwickeln. Der Kampf gegen Populisten, Demagogen und Rassisten wird gerade auch im Breitensport geführt. Inter zeigt, wie sich Vereine mit Herz und Hirn gegen die Gemeinschaft zersetzenden Kräfte wehren können. Das wollen wir unterstützen.“
Berlin und der Biosaft-Hersteller aus dem Wendland sind historisch eng verwoben, denn in den in den Siebzigerjahren in Berlin entstehenden Bio-Läden begann der Aufstieg des Demeter-Pioniers von einer kleinen Saftkelterei zu einer heute in mehr als 30 Ländern erhältlichen Marke mit 350 Mitarbeitenden, 118 Millionen Umsatz und fast 250 Produkten im Portfolio. „Vor dem Fall der Mauer war das in die DDR reinragende Wendland quasi das grüne Umland Berlins“, erklärt Jurek Voelkel. „Von der Stadtgrenze bis zu unserer von Landwirtschaft geprägten Region sind es gerade einmal 190 Kilometer und darum haben sich die Berliner Bio-Läden im Wendland mit ökologisch angebauten Lebensmitteln versorgt. Die Bio-Säfte meines Vaters waren darum von Anfang dabei. Bis heute gibt es keine Stadt, in der wir mit Voelkel und speziell mit unseren Biozisch-Limonaden präsenter sind als Berlin.“
Inter-Vorsitzender Gerd Thomas freut sich sehr über das Engagement von Voelkel. „Das Unternehmen passt hervorragend zu unserem Verein, beide engagieren sich für eine lebenswerte Zukunft. Für unser Engagement, der Nachhaltigkeit auch im Sport mehr Raum zu geben, brauchen wir glaubwürdige Partner. Gerade der Bereich der gesunden Ernährung spielt im Fußball zunehmend eine wichtige Rolle, ebenso wie klimagerechte Sportanlagen, fair gehandelte Sportartikel oder umweltschonende Mobilitätskonzepte. Als erster Amateurverein mit einem entsprechenden Zertifikat sehen wir uns in der Verpflichtung, den Weg der Nachhaltigkeit im deutschen Fußball voranzutreiben. Wir sind Voelkel sehr dankbar, dass sie uns als starker Partner dabei unterstützen.“
Das Sponsoring ist nicht als klassisches Trikotsponsoring konzipiert. Denn der FC Internationale wirbt auf der Brust seiner rund 1.300 Mitglieder traditionellerweise nicht für einen Sponsor, sondern mit dem Aufdruck „No Racism“ für ein von Vielfalt und Toleranz geprägtes Miteinander. Jurek Voelkel: „Wir wollen mit unserem Sponsoring nicht primär Markenbekanntheit aufbauen, sondern den FC Internationale dabei unterstützen, als Leuchtturm für Umweltbewusstsein, Toleranz und gesunder Ernährung über die Grenzen Berlin hinaus zu wirken.“ Voelkel versteht sich nicht nur als Produzent gesunder Säfte, sondern als gesellschaftlicher Akteur mit Verantwortung für eine enkeltaugliche Zukunft. Passend zum Sponsoring des FC Internationale bringt das Unternehmen, das sich bereits mehrfach nach den Kriterien der Gemeinwohl-Ökonomie hat prüfen lassen, aktuell einen „Multikulti“-Aktions-Ingwershot auf den Markt. Der in Regenbogenfarben gestaltete 280-ml-Multivitamin-Shot belebt durch viel natürliches Vitamin C und frisch gepressten Ingwer nicht nur den Körper, sondern ruft auf seinem Etikett mit dem Claim „Wähl Vielfalt und Demokratie“ auch zu politischer Wachheit im Kopf auf.
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Voelkel – die Naturkostsafterei
Der Name Voelkel steht seit 85 Jahren für traditionell hergestellte Frucht- und Gemüsesäfte, Fruchtsaftvariationen und Erfrischungsgetränke in Demeter- und Bio-Qualität. Das Sortiment umfasst über 250 Produkte und reicht von Muttersäften bis hin zu Smoothies. Noch heute ist die Bio-Kelterei aus dem Wendland mit rund 350 Mitarbeiter:innen in Familienhand. Neben Seniorchef Stefan Voelkel haben auch seine vier erwachsenen Söhne in der Naturkostsafterei ihre Berufung gefunden und arbeiten im Unternehmen.
Jacob, Boris und Jurek sind außerdem gemeinsam mit dem kaufmännischen Leiter Christian Harder in der Geschäftsführung tätig. 2011 hat sich die Familie Voelkel dazu entschieden, das Unternehmen in eine Stiftung zu überführen, deren oberstes Ziel die Förderung der ökologischen, ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeit ist. 90 Prozent des Gewinns fließen jährlich zurück in das Unternehmen. Die verbleibenden 10 Prozent gehen an gemeinwohlorientierte Projekte. Voelkel engagiert sich dabei besonders für den Erhalt der Artenvielfalt, unter anderem für die ökologische Saatgutzüchtung und den Anbau samenfester Gemüsesorten. 2022 hat sich das Unternehmen bereits zum zweiten Mal nach den Kriterien der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) bilanzieren lassen und mit 663 Punkten eines der besten Ergebnisse in der Historie der GWÖ für Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitenden erzielt.
FC Internationale
Der FC Internationale wurde im Jahr 1980 von gut 20 engagierten Fußballern in Schöneberg gegründet. Mittlerweile unterhält der Verein die meisten Teams im Bezirk Tempelhof-Schöneberg und deckt die gesamte Palette des Fußballsports mit seinen 1350 Mitgliedern aus über 70 Nationen ab. Der Verein ist seit 2006 Integrationsstützpunkt der Sportjugend Berlin und betreibt regelmäßig Schulkooperationen, Geflüchtetenprojekten oder Präventionsveranstaltungen. Die Mission: Mit Menschen auf guten Niveau Fußball spielen und mit Fairplay auf und neben dem Platz eine Vorreiterrolle einnehmen.
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