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Frauen endgültig gerettet, Männer verlieren allesamt, Siege für A1 und B1

Wichtige Siege für den Klassenerhalt gab es an diesem Wochenende. Die Frauen besiegten das in Unterzahl angetretene Schlusslicht aus Friedrichshagen und sind damit endgültig safe. Die B1 gewann bereits am Samstag mit 4:0 gegen Lichtenberg 47 und steht nun auf Platz 8 im Mittelfeld. Ganz wichtig war der 1:0-Sieg der A-Jugend, die auf ihren etatmäßigen Torhüter und den kranken Trainer verzichten mussten. Inter war gegen Borsigwalde das deutlich bessere Team, aber es wollte kein Tor fallen. In der 80. Minute wäre es dann fast wie so oft gekommen. Borsigwalde fuhr einen Konter, doch Inter-Keeper Ekrem rettet großartig. Wenig später markierte Tarik das Tor des Tages und sicherte die völlig verdienten drei Punkte. Damit machte Inter in der Tabelle einen großen Sprung nach vorne, aber es ist unten weiterhin ganz eng. Doch die Mannschaft arbeitet konzentriert und will im nächsten Spiel nachlegen. Die 2. Herren unterlagen in Buchholz mit 1:4. Die Führung von Jacob glichen die Hausherren kurz vor der Pause aus. Im zweiten Abschnitt ging dann für Inter nichts, für Buchholz alles. Am Ende musste Trainer Dirk Lüdtke, der wieder auf viele Kräfte verzichten musste, ohne Punkt nach Hause fahren. Und auch bei der Dritten läuft es nicht so richtig rund. Gegen Südring unterlag man mit 3:4. Die Tore für Inter machten Janek, Jakob jeweils zum zwischenzeitlichen  Ausgleich, Pinio per Elfmeter in der Nachspielzeit. Die Senioren spielten 1:1 bei Gropiusstadt, die Führung von Oliver wurde Mitte der zweiten Hälfte von den Gastgebern ausgeglichen. Trainer Oli Bass musste im Gegensatz zum Sensationssieg bei Hertha BSC auf einige Kräfte verzichten.

Womit wir zum Hauptstadtderby Hertha BSC gegen 1. FC Union kommen. Viele Spieler der 1. Herren wohnten am Vorabend zum eigenen dem Spiel im voll besetzten Olympiastadion bei, einige hatten hinterher wohl noch lange „Unterhaltungsbedarf“, so dass der Anpfiff zum Landesligaspiel bei GW Neukölln mit 12 Uhr recht früh kam. Inter hatte eine sehr ordentliche Startelf und kam auch besser ins Spiel. Aber es gelang kaum, das nötige Tempo aufzunehmen. Neukölln versuchte, die Blauen vom Tor fernzuhalten, kam selbst in den ersten 45 Minuten nicht entscheidend vors Inter-Tor. Doch auch unsere Jungs hatten nur wenige klare Chancen. Nach einer Ecke wurde Janniks Kopfball geblockt, Milan und Okocha verzogen knapp, Leos Schuss war ebenfalls zu unplatziert. Eine kuriose Szene gab es, als der gegnerische Torhüter ausrutschte, der Ball zu Okocha rollte und dieser auf dem seifigen Platz ebenfalls hinfiel. Dennoch hatte man das Gefühl, mit der nötigen Geduld würde irgendwann das Tor schon fallen. Im zweiten Abschnitt gab es auf Inter-Seite allerdings einen großen Leistungsabfall. Neukölln tat, was man konnte und hatte Glück, dass der gute Schiedsrichter ein klares Foul an Luca nicht mit Strafstoß ahndete, auch der eigentlich gut postierte Linienrichter nicht eingriff. Ein langer Ball der Gastgeber und ein grober Stellungsfehler bei Inter bescherten den Neuköllnern dann tatsächlich die Führung. Schon zuvor musste Fabi stark retten. Inter hatte am Ende nichts mehr zuzusetzen, auch die Einwechslungen brachten keine Besserung. Einige Spieler wirkten an diesem Sonntag einfach platt, so stand nach einem unterdurchschnittlichen Spiel ein verdienter Sieg für den Abstiegskandidaten. Schade, denn nun wird es mit dem zweiten Platz wohl sehr schwer, zumal Britz ein leichtes Restprogramm hat. Dass die Serie der ungeschlagenen Spiele – 14 an der Zahl – irgendwann reißen könnte, war allen klar. Dass es auf diese Art und Weise passierte, war komplett unnötig. Gleichwohl muss man vielleicht auch eingestehen, dass viele Gegner der letzten sechs Monate nicht das stärkste Format hatten. Nun geht es gegen sehr ambitionierte Mannschaften. Nach Ostern kommt das punktgleiche Altglienicke, dann folgen mit Südwest, Johannisthal und Lichtenrade ausschließlich ebenfalls starke Teams. Danach wissen wir, ob die Inter-Mannschaft wirklich ein Spitzenteam ist.

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Veröffentlichung

So, 10. April 2022

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