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Aufholjagd wird nicht belohnt

Die Frauen lagen gegen Viktoria schon mit 0:2 hinten, ehe Saskia fast mit dem Pausenpfiff auf 1:2 erhöhte. Acht Minuten nach Wiederbeginn war es wieder Saskia, die den Ausgleich erzielte. Aber wer glaubte, nun würde sich das Blatt wenden, sah sich getäuscht. Ein Stellungsfehler leitete das 2:3 ein, ehe man in den letzten zwanzig Minuten noch eine hohe 2:7-Niederlage einfuhr. Die Saison verläuft mit nur vier Punkten bisher nicht zufriedenstellend, nun kommen zwei Spiele, in denen das Team von Roman Kassarnig unbedingt punkten muss, um nicht endgültig unten reinzurutschen. Am Donnerstag müssen die Spielerinnen zum punktgleichen Lichtenberg 47, am Sonntag drauf zu den Tabellenletzten nach Friedrichshagen. Die Akteurinnen können ja Fußball spielen, daher sollten vier bis sechs Punkte möglich sein, sofern alle an sich glauben.

Die 1. Herren starteten mit einem Unglück in die Partie gegen die Freunde von Stern 1900 II. Nach einem Eckball wurde deren Mittelstürmer angeköpft, irgendwie landete der Ball dann im Tor von Fabi. Aber die Jungs von Mario Jurcevic blieben unbeeindruckt und glichen durch Jannik aus, der endlich seinen ersten Treffer erzielte. Der Ball kam an den langen Pfosten, er nahm in ruhig an und vollendete ebenso überlegt hoch ins lange Eck. Nun war Inter besser im Spiel, ließ aber ein paar Gelegenheiten aus. Eher überraschend fiel dann das 2:1 für Stern. Im Mittelfeld ging ein Duell verloren, die Abwehr bekam nicht mehr den nötigen Zugriff, und der Ball zappelte im Netz. Doch Inter ließ sich nicht beirren und erzielte durch Morenos entschlossenen Flachschuss aus dem Rückraum den verdienten Ausgleich, mit dem es in die Pause ging.

Nach dem Wechsel spielte nur noch ein Team, nämlich das der Hausherren. Stern fand kaum noch statt. Also Leo bei einem Querpass aufpasste und den Ball über den aufgerückten Keeper ins Tor schoss, führte Inter – und das auch verdient. Nun boten sich einige Gelegenheiten, den Sack zuzumachen. Okocha scheiterte einmal an den Nerven, einmal an der Oberkante der Latte. Moreno hatte eine gute Gelegenheit, Jascha ebenfalls, doch ein Tor sollte nicht mehr fallen. Bis zur Nachspielzeit, denn da wurde ein langer Ball unterschätzt, woraus eine freistoßwürdige Aktion folgte. Nun kam es, wie es kommen musste. Stern glich mit dem einzigen Torschuss in der zweiten Hälfte zum völlig aberwitzigen 3:3 aus. Also bleibt Inter unten drin, denn für schönes Spielen gibt es keine Punkte. Es ist unnötig, zu lamentieren. Am Ende bleiben einfach zu viele Gelegenheiten ungenutzt, auch wenn drei Gegentore zu viel sind. Am nächsten Sonntag geht es zur Wundertüte Tennis Borussia, deren 1. Herren leider schon am Freitag spielen. Hoffen wir mal, dass Inter wirklich auf ein Landesliga- und nicht auf ein halbes Regionalliga-Team trifft. Aber da TeBe und seine Anhänger ja viel Wert auf Fairplay legen, wird das sicher klappen.

Hier gibt es übrigens die zweite Hälfte zu sehen, gefilmt von TDbir Sport.  Video Inter - Stern zweite Hälfte

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Veröffentlichung

So, 21. November 2021

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