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INTER-Männer sensationell auf Platz 4

Vor dem Spiel hatte Inter eine Menge Respekt vor dem Gegner, denn Altglienicke war in der Hinrunde der stärkste Gegner gewesen. Beide Teams mussten auf viele Spieler verzichten, so fehlten bei Inter Enrique, Miguel, Olaf, Kamyar, Luca, Pedro, Cocco, Arif und Santi aufgrund von Verletzungen, Krankheit oder Arbeit. Jannis zog von Costa Rica mit kurzem Zwischenstopp gleich mal weiter zum Auslandspraktikum nach Madrid. Beim Aufwärmen musste auch noch Moreno passen. Auf der Bank verblieb mit Birol nur ein echter Ersatzmann. Aber auch bei Altglienicke fehlten sehr viele Spieler, nicht zuletzt der im Hinspiel überragende Torjäger Kroll.

 

Die ganz in weiß gekleideten Inter-Spieler steckten die Ausfälle auf jeden Fall besser weg und legten los wie die Feuerwehr. Angetrieben vom überragenden Sam wurden die schnellen Milan, Yoshi und Gabriel immer wieder in Szene gesetzt. Altglienicke hatte seine liebe Mühe mit den Inter-Stürmern. Tatsächlich war das Spiel nach 21 Minuten eigentlich entschieden. Sam eröffnete den Torreigen, nachem Milan sich trotz Foul durchgesetzt hatte und der starke Schiedsrichter erst einmal den Vorteil abwartete. Nur drei Minuten später stellte Gabriel auf 2:0. Als Milan von Sam großartig geschickt wurde, machte der Torhüter die kurze Ecke auf und der Inter-Außen vollstreckte locker. Damit war der Käse eigentlich gegessen. Leonard scheiterte am Pfosten, einen anderen Schuss von ihm konnte der Gäste-Keeper mit viel Mühe und Glück neben das Tor lenken. Doch wie es beim Fußball so läuft, kamen die Gäste nach einem Standard völlig überraschend zum Ausgleich, die Inter-Abwehr agierte hier arg sorglos. Plötzlich war ein kleiner Bruch im Spiel, aber es blieb zur Halbzeit beim 3:1, Altglienicke hatte keine ernsthafte Chance mehr.

 

Nach dem Wechsel übernahm Inter wieder das Kommando. Yoshi zog am langen Eck vorbei, Sam schoss ebenfalls neben das Tor. Doch nach einer knappen Stunde zog er noch einmal ab, traf den Ball überragend, dieser klatschte vom Innenpfosten ins Tor. Nun war die Partie durch. Die Verteidigung von Inter hatte alles im Griff, auch wenn Yalle und Jannik nicht ganz fit waren, das Mittelfeld ließ Ball und Gegner laufen, einzig ein paar mehr Tore hätten noch fallen können. Aber am Ende war man mit dem 4:1 mehr als zufrieden. Das Ergebnis war auch in der Höhe verdient. Damit hat die Mannschaft von Mario Jurcevic aus den beiden ersten schweren Spielen vier Punkte geholt. Man hatte vor der Rückrunde schon befürchtet, hier wäre nichts zu holen, aber es kommt oft eben anders, als man denkt. Nun steht das blutjunge Inter-Team auf Rang 4, sensationell! Noch ein Wort zu den Schiedsrichtern: Souverän! Noch ein Satz zu den Gegnern: Es macht Spaß, gegeneinander zu spielen. Man war sich einig, dass man nichts dagegen hätte, auch im nächsten Jahr die Staffel zu teilen. Fußball kann auch einfach nur Spaß machen, wenn es ohne Stress in kollegialer Atmosphäre abläuft.

 

Am nächsten Sonntag geht es zu den heimstarken Freunden von Schmöckwitz-Eichwalde. Hoffen wir, dass es ein erfolgreicher Sonntagsausflug an die Dahme wird. Per S-Bahn von Schöneberg braucht man 45 Minuten, mit dem Auto geht es noch etwas schneller. Anpfiff ist um 15.00 Uhr in der Finkengasse.

 

Die Frauen wollten unbedingt etwas aus Zehlendorf mitbringen, waren richtig gut besetzt. Aber am Ende reichte es wieder nicht zu einem Zähler. Bis zur 80. Minute blieb es torlos, dann ging Hertha 03 in Führung. Cindy konnte in der 88. Minute ausgleichen, aber da gab es ja noch die Nachspielzeit. Und die war lang. In der 98. kamen die Zehlendorfer tatsächlich noch zum 2:1. Es läuft einfach nicht. Nächsten Sonntag kommt um 12.30 Uhr der Tabellenvierte aus Pankow, wogegen man es sich immer schwer tat. Egal, der nächste Anlauf auf den ersten Sieg wird gemacht.

 

Ein wahres Schützenfest gab es bei den 2. Herren. Zwar ging Gegner Biesdorf schnell in Führung, aber Alpha, Jasper und Toni per Elfmeter drehten das Spiel auf 3:1 zur Halbzeit. Toni und Babinath erhöhten danach auf 5:1, das Spiel war entschieden. Die weiteren Treffer machten noch einmal Toni, Jasper, Babinath und Vincent. Die Mannschaft lebt auf jeden Fall und ist vor allem nach vorne deutlich verbessert. Die Chancenverwertung war in der Hinrunde das größte Manko, Trainer Dirk Lüdtke hat nun deutlich mehr Alternativen für die Offensive. Hinten sollte man sich allerdings noch ein wenig stabilisieren, denn 54 Gegentore in 17 Partien sind einfach zu viel. Aber so lange es vorne so oft klingelt, ist selbst das zu verkraften. Nächsten Sonntag muss man schon wieder gegen Wartenberg ran, 14 Uhr Fennpfuhlweg.

 

Die 3. Herren führten bei Viktoria zur Halbzeit mit 3:1. Vitor Hugo, Marten und Pinio trafen. Aber nach 90 Minuten stand es plötzlich 5:3 für die Hausherren. Unbefriedigend. Immerhin behielt die Vierte Anschluss an die Spitze. Adrijan steuerte zwei Treffer bei, Zeno, Graeme und Leonard trafen ebenso, ein Eigentor des Gegners rundete den 6:3-Erfolg beim Tabellennachbarn Zehlendorf an. Inter bleibt auf Rang zwei auf Tuchfühlung zum Zweiten.

 

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Veröffentlichung

So, 16. Februar 2020

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